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Marc
Chagall zu Gast in Berlin. Jetzt im
Newsletter weiterlesen.
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Liebe
Leserinnen und Leser,
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das
Jubiläumsjahrs 2015 rückt
näher. Da ist es gut daran zu
erinnern, was die Grundlage für die enger
werdenden Beziehungen zwischen Israel
und Deutschland ist: die vielen
kleinen Begegnungen von Menschen und die
gemeinsamen Projekte, die oft im
Stillen geschehen. Ein
aktuelles Beispiel dafür finden Sie im heutigen
Newsletter: 12 Jugendliche aus
Israel sind derzeit in Frankfurt (Main),
um mit deutschen Schülern gemeinsam
Kurzfilme zum Thema „Heimat“
zu drehen.
Mit den
besten Wünschen und Schalom
Ihre Abt. Öffentlichkeitsarbeit
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Events
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Wechselkurse
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Wetter
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„Jüdische
Soldaten im 1. Weltkrieg“
Sonntag, 23.
November im Frankfurter
Römer
Veranstaltungshinweis
»
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1
€ – 4.7492 NIS
(-0.218%) 1
CHF – 3.9513 NIS
(-0.177%) 1 £ – 6.0015
NIS (-0.641%)
1 $ – 3.8120 NIS
(-0.183%)
(Bank
Israel, 13.11.14) |
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Heiter
bis wolkig |
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Jerusalem:
15/24°C Tel Aviv:
15/25°C Haifa: 16/24°C
Be‘er Sheva: 13/27°C
Ein Gedi: 19/27°C
Eilat: 17/31°C
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Netanyahu:
Iran will immer noch die
Bombe
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Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu hat sich
in einer Stellungnahme zu den
Gesprächen der fünf ständigen Mitglieder des
UN-Sicherheitsrates und
Deutschlands mit dem Iran
geäußert.
Netanyahu erklärte:
„Es gibt Berichte,
dass die P5+1-Länder kurz vor einer
Vereinbarung mit dem Iran zum iranischen
Atomprogramm stehen. Ich
habe mein Büro angewiesen, einen Brief an die
Außenminister der
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der
P5+1-Staaten zu senden.
In diesem Brief
zitiere ich wörtlich den iranischen Herrscher
Ayatollah Khamenei. Der Herrscher
dieses Landes, das einige als
moderat bezeichnen, die islamische Republik
Iran, hat in den vergangenen 48
Stunden gesagt: erstens, dass er zur
Vernichtung Israels aufruft – dies sind
seine Worte, nicht meine; und
zweitens gibt er neun Wege und Gründe, wie und
warum Israel vernichtet werden
sollte – auch dies sind seine
Worte, nicht meine. Er ruft öffentlich zur
Vernichtung Israels auf,
während er mit den P5+1-Staaten einen Atom-Deal
aushandelt.
Im Iran gibt es keine Moderaten. Das Land
zeigt keine Reue, es ist nicht
reformiert worden, es ruft zu Israels
Auslöschung auf; es fördert
internationalen Terrorismus, und
wie ein Bericht der Internationalen
Atomenergie-Behörde IAEA gerade
erst gezeigt hat, täuscht es weiterhin die
internationale Gemeinschaft über sein
Atomwaffenprogramm. Es darf dem
Terrorregime in Iran nicht erlaubt werden, eine
Atommacht zu werden. Und ich
rufe die P5+1-Staaten auf –
unterschreiben Sie nicht vorschnell ein
Abkommen, das der Iran der
Bombe schneller näherbringen würde.“
(Amt des Ministerpräsidenten, 10.11.14)
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Operation
"Hospitals of Hope":
Israels Beitrag zur
Bekämpfung von Ebola
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Am
vergangenen Dienstag
(11.11.) hat Gil Haskel, Direktor der
israelischen Organisation für
Entwicklungszusammenarbeit
MAHSAV, in Ashdod den Startschuss für die
Operation „Hospitals of
Hope“ (Krankenhäuser der Hoffnung) gegeben.
Die Operation wird 1,2 Millionen Schekel kosten
und ist eines der Projekte
des Außenministeriums, mit denen sich
Israel an der Bekämpfung des
Ebola-Virus beteiligt.
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Demonstration
einer mobilen Klinik (Foto:
MASHAV)
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„Hospitals
of Hope“ folgt einer ganzen Reihe von
Operationen, mit denen Israel
in der Vergangenheit in aller Welt
Katastrophenhilfe leistete. In diesem Fall
können die Verantwortlichen
insbesondere auf die umfangreiche Erfahrung
im Bereich Feldmedizin bauen.
Israel wird jeweils
zwei Container mit medizinischer
Ausrüstung in drei Länder schicken, die
besonders heftig unter dem
Virus zu leiden haben – Sierra Leone, Liberia
und Guinea. Teil der Ausrüstung
sind mobile Kliniken, die über
eine Kapazität von 20 Betten verfügen, ein
Behandlungswagen und alles, was
zum schnellen Aufbau der Klinken und zur
sofortigen Behandlung der Patienten
benötigt wird.
Die
Container werden noch morgen auf dem Seeweg in
die betroffenen Länder
geschickt. Vor Ort werden dann Teams aus
Israel die Verantwortlichen beim Aufbau
der Kliniken unterstützen und
diese dann den lokalen Rettungskräften
übergeben. Verschiedene israelische
Nicht-Regierungsorganisationen
unterstützen die Operation,
indem sie Ärzte in den Einsatz schicken.
Das Außenministerium
selbst schickt ebenfalls Ärzte nach
Kamerun und in die Elfenbeinküste, um dort
Einsatzteams für
Notfallsituationen zu schulen und den Ausbruch
der Epidemie zu verhindern.
(Außenministerium des
Staates Israel, 11.11.14)
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Kunstmuseum
Tel Aviv zu Gast in Berlin
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Eine
große Auswahl von Werken aus
dem Kunstmuseum Tel Aviv wird im kommenden Jahr
im Berliner Martin Gropius Bau
zu sehen sein. Der Anlass des
hohen Besuches ist die Begehung von 50 Jahren
diplomatischer Beziehungen
zwischen Israel und Deutschland. Die
Ausstellungseröffnung findet am 26. März
2015 im Martin Gropius Bau
statt, die Ausstellung selbst läuft bis zum 21.
Juni 2015.
Das Konzept der Ausstellung ist ein Dialog
zwischen moderner Kunst und
zeitgenössischer israelischer Kunst, die sich
mit persönlichen, sozialen und
politischen Fragen
auseinandersetzt.
Die
Ausstellung wird durch umfangreiche Kataloge in
deutscher und englischer
Sprache mit Fotografien und Texten zu
ausgewählten Werken begleitet.
Es werden unter anderem Werke von
Max Beckmann, Marc Chagall,
Edgar Degas, Erich Heckel, Alberto Giacometti,
Wassily Kandinsky, Jackson
Pollock, Ludwig Meidner, Pablo Picasso,
Mark Rothko, Egon Schiele, Jakob
Steinhardt und Lesser Ury
gezeigt, sowie solche zeitgenössischer
israelischer Künstler wie Yael
Bartana, Guy Ben-Ner, Zoya Cherkassky, Tzion
Abraham Hazan, Nevet Yitzhak,
Tamir Zadok, Nira Pereg und Michal
Helfman.
(Botschaft
des Staates Israel, 11.11.14)
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Forbes:
Hamas unter den reichsten
Terror-Organisationen der Welt |
Nach
einem Bericht von Forbes
Israel rangiert die Hamas auf Platz
zwei der reichsten Terror-Organisationen
der Welt, nach der Gruppe
Islamischer Staat (ISIS) an erster Stelle.
Um ihre
Aktivitäten zu finanzieren, greifen
Terror-Organisationen dem Bericht
zufolge zu ähnlichen
Methoden wie kriminelle Vereinigungen –
Drogenhandel, Raub und
Erpressung – zugleich
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besorgen
sie sich aber auch durch
Charity-Veranstaltungen, Spenden und in
manchen Fällen auch durch
Regierungsorganisationen Geld. Wie
andere Organisationen verfügen sie über
Geschäftsmodelle,
einschließlich Gehaltszahlungen und
Trainingsmaßnahmen, wie man an
Waffen und Fahrzeuge gelangt.
Die reichste Terror-Organisation ISIS hat
dem Bericht zufolge einen
Jahresumsatz von 2 Milliarden US-Dollar. Bei der
Hamas beläuft sich der Umsatz
auf 1 Milliarde US-Dollar. Es folgen
die kolumbianische FARC (600 Millionen),
die Hisbollah (500 Millionen),
die Taliban (400 Millionen) und Al-Qaida (150
Millionen US-Dollar). Nach
Schätzungen des
US-Finanzministeriums verdient ISIS allein durch
Öleinnahmen etwa 1 Million
US-Dollar am Tag, Forbes zufolge beläuft sich
diese Summe auf etwa 3 Millionen
am Tag. Dank dieser Einnahmen
kann ISIS seine Operationen im Mittleren Osten
ausdehnen und ausländische
Kämpfer rekrutieren und ausbilden.
Der Bericht
beschreibt die Übernahme des Gazastreifens durch
die Hamas im Jahr 2007 als
Wendepunkt und als Beitritt der
Organisation in die „Liga der Großen“. Die Hamas
ist seither nicht mehr nur auf
Spenden angewiesen, sondern kann Steuern
von Privatpersonen und Geschäftsmännern
erheben. Darüber hinaus erhält
die Hamas dem Bericht zufolge einen Anteil
aller Hilfszahlungen aus dem
arabischen Raum und von anderen
Ländern weltweit.
(Haaretz, 12.11.14)
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Filmdreh
zum Thema "Heimat"
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Das
Filmprojekt „Aliyah“ wird
vom Deutschen Filminstitut
organisiert und gibt 12 Jugendliche aus Israel
noch bis Sonntag in
Frankfurt (Main) Gelegenheit, gemeinsam mit 14
gleichaltrigen Schülern der
Max-Beckmann-Schule vier
Filme zu drehen, in denen sie aus jeweils ganz
unterschiedlichen
Blickwinkeln den Begriff Heimat
betrachten und filmisch in Szene setzen.
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Internationale
Konferenz zur
Terrorismusabwehr |
Das
israelische
Außenministerium war in den vergangenen beiden
Tagen (10.-12.11.)
Gastgeber für Delegationen aus 28 Staaten
und Organisationen, die an der
Internationalen Konferenz
für strafrechtlichen Umgang mit Terrorismus
teilnahmen. Die Konferenz
wurde in Zusammenarbeit mit der OSZE
(Organisation für Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa),
sowie den beiden Gremien der Vereinten Nationen
für Terrorabwehr (CTED) und
Terrorprävention (UNODC).
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Die Konferenz bot ein Forum, um
über zahlreiche Themen zu
diskutieren, beispielsweise den richtigen Umgang
mit Verschlusssachen der
Geheimdienste vor Gericht. Viele Staaten
stehen dabei vor der Herausforderung,
innerhalb des Rechtssystems
Terroristen überführen zu wollen, ohne die
Grundlagen des Systems zu gefährden.
Die Delegierten diskutierten
auch über die Ermittlung und Verfolgung von
Stellen, die den Terrorismus
finanzieren und Geldwäsche
betreiben.
Die
Vertreter des israelischen Justizministeriums
präsentierten den Entwurf eines
derzeit im zuständigen Ausschuss der
Knesset diskutierten Gesetzes, das als
Vorbild der nationalen
Anti-Terror-Gesetzgebung dienen soll, wobei die
Balance zwischen der
Terrorprävention und dem Schutz der
Menschenrechte gefunden werden muss – ein
international heute viel
diskutiertes Thema.
"Die Frage der Terrorismusbekämpfung ist weit
oben auf der Agenda vieler
Regierungen in der ganzen Welt", sagt
Dana Benvenisti-Gabay, Direktorin der
Abteilung für Regionale
Sicherheit im Außenministerium. „Einer der
Gründe hierfür ist, dass viele
Staaten mit den Folgen der Rückkehr von
Staatsbürgern zu kämpfen haben, die in
islamistischen Organisationen
in Syrien und dem Irak gekämpft haben“.
Weiter sagte Benvenisti-Gabay: "Es gibt
ein großes Interesse in diesen
Staaten nach Israel zu kommen, um von
seinen Erfahrungen bei der Bekämpfung und
Prävention von Terrorismus zu
lernen."
(Sprecher des
Außenministeriums, 11.11.14)
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Dieser
Newsletter mit Mitteilungen
israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von
der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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